Hallo,
ich bin Ute Kuhnhenn - Coach.
Zuhören ist meine Stärke,
Struktur mein Werkzeug.
Meine Berufung ist es, Frauen in der Lebensmitte dabei zu unterstützen, wieder in ihre Kraft zu kommen – körperlich, mental und emotional.
Frauen, die sich selbst nicht länger auf der To-do-Liste ganz unten führen wollen,
die sich nach Klarheit sehnen, nach innerer Ruhe – und nach einem Leben, das sich wirklich nach ihnen anfühlt.
Dabei geht es nicht darum, alles neu zu machen.
Sondern darum, sich wieder mit dem zu verbinden, was längst da ist.
Weiblich, wild, wunderbar – und DU?
Ich freue mich, dich auf deinem Weg zu begleiten.
Ich weiß, wie es ist, wenn man das Gefühl hat, nicht dazuzugehören.
Ich bin in einem kleinen Dorf aufgewachsen, in dem jeder jeden kannte – und jeder auch wusste, dass ich das uneheliche Kind meiner geschiedenen Mutter war.
Ich war die Jüngste. Die Nachzüglerin. Das Kind, das irgendwie nicht reinpasste.
In der Schule war ich oft allein.
Zuhause wurde viel gesprochen, aber wenig gesagt. Statt Verständnis gab es Streit. Statt Nähe: Lautstärke.
Und oft nur das Gefühl, einfach funktionieren zu müssen.
Auch in meiner Straße gab es niemanden in meinem Alter.
Ich spielte also manchmal mit Älteren – meist jedoch mit niemandem.
Ich fühlte mich immer „anders“. Und allein.
Ich war lebendig. Laut. Und voller Energie.
Aber das war nicht gewünscht.
Ich war zu viel – zu schnell, zu empfindlich, zu direkt.
Und ich bekam früh das Gefühl: So wie ich bin, bin ich falsch.
Also lernte ich, mich anzupassen.
Ich gab mir Mühe. Strengte mich an.
Ich war erfolgreich – aber innerlich auf der Flucht.
Ich strengte mich an. Ich war ehrgeizig, verlässlich, diszipliniert.
Ich machte meinen Abschluss, arbeitete, bildete mich weiter.
Ich war gut in dem, was ich tat – und das war wichtig für mich.
Denn Leistung war das Einzige, worauf ich mich verlassen konnte.
Anerkennung gab es für das, was ich tat – nicht für das, was ich war.
Mit 25 trennte ich mich von meinem damaligen Partner.
Seine Worte nach der Trennung, „Ich bin jetzt fitter als jemals zuvor.“, trafen mich härter, als ich damals zugeben wollte.
Etwas in mir wurde wach. Ehrgeiz. Selbstzweifel. Der Wunsch, endlich alles richtig zu machen.
Am nächsten Tag ging ich ins Fitnessstudio und sagte zum Trainer: „Mach mich fit.“
Ich trainierte viermal die Woche, machte nebenbei mein Abitur, stellte meine Ernährung komplett um.
Ich funktionierte – aber innerlich wurde es immer stiller.
Ich entwickelte eine Essstörung.
Und irgendwann ging gar nichts mehr:
Ich brach zusammen. Ich weinte. Ich hatte keine Kraft mehr – für nichts.
Und plötzlich war da nur noch dieser Gedanke:
Ich will einfach, dass dieser innere Druck aufhört.
Ich war an einem Punkt, an dem ich nicht mehr leben wollte.
Der Druck wurde immer größer.
Ich funktionierte nur noch. Ich schlief kaum. Ich war leer.
Und irgendwann kam dieser Gedanke – nicht impulsiv, sondern klar:
Ich halte das nicht mehr aus.
Ich hatte auch schon einen Plan.
Ich wollte mit dem Auto gegen einen Brückenpfeiler fahren.
Und so seltsam es klingen mag:
In dem Moment wurde es ruhig in mir.
Weil ich immer alles gründlich mache, beschloss ich, vorher noch etwas zu tun:
Ich wollte sicherstellen, dass ich wirklich alles versucht hatte, um mir selbst zu helfen.
Ich suchte mir einen Psychologen.
Er hörte zu. Und dann sagte er den Satz, der etwas in mir veränderte:
„Sie sind kein hoffnungsloser Fall. Sie haben eine Essstörung.“
Ich war nicht verrückt. Nicht schwach.
Ich war erschöpft.
Und über Jahre hinweg zu oft übergangen – von anderen. Und von mir selbst.
Ich lernte bei
Herz über Kopf / Greator
Dr. Joe Dispenza
Tony Robbins
der Lebensmeister Akademie.
Ich arbeitete an meinem Innenleben – nicht mehr gegen mich, sondern mit mir.
Und ich entdeckte dabei nicht nur Werkzeuge, sondern auch mich selbst wieder.
Ich durfte erleben, dass echter Wandel möglich ist und dass Heilung nicht perfekt, aber ehrlich ist.
Und dass es nie zu spät ist, wieder bei sich selbst anzukommen.
Heute begleite ich Frauen, die sich selbst wiederfinden wollen.
Ich arbeite mit Frauen in der Lebensmitte, die spüren: Es reicht. Ich will nicht mehr nur funktionieren.
Frauen, die nach Klarheit suchen. Nach Energie. Nach Struktur.
Und vor allem: nach sich selbst.
Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn man denkt, man müsste sich nur „zusammenreißen“.
Und ich weiß auch, dass es anders geht.
Es darf leicht(er) werden.
Weiblich. Wild. Wunderbar! – Und DU?